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Magnetnadeln schlagen Saltos
Dynamisches Schalten des Vortex-Kerns: Im oberen Teil sind die "Magnetnadeln" des Vortex-Kerns schematisch wiedergegeben, links mit Orientierung nach unten, rechts nach oben. Der untere Teil zeigt diese beiden Magnetisierungsrichtungen des Vortex-Kerns in zwei Bildern, aufgenommen mit einem magnetischen Raster-Röntgenmikroskop an der Advanced Light Source in Berkeley, Kalifornien, USA. In der Mitte ist der bipolare Magnetfeldpuls dargestellt (250 MHz, in der Spitze 1,5 Milli-Tesla), der das Umschalten des Vortex-Kerns bewirkt. © Max-Planck-Institut für Metallforschung

Magnetnadeln schlagen Saltos

Stuttgarter Max-Planck-Forscher entdecken neue Möglichkeiten für Magnetspeicher

  • 28 November 2006

Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Metallforschung in Stuttgart haben einen neuen Mechanismus entdeckt, mit dem man kleinste magnetische Strukturen - sogenannte Vortex-Kerne - mit schwachen Magnetfeldern schnell und verlustfrei umschalten kann. Bislang brauchte man dazu sehr starke Magnetfelder, was einen großen technischen Aufwand bedeutet. Die neue Methode eröffnet möglicherweise neue Möglichkeiten in der magnetischen Datenspeicherung (Nature, 23. November 2006).


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